Immer nur ein Thema? Nein danke! Worüber ich schreibe:

 

 

Am liebsten portraitiere ich interessante Menschen, widme mich Gesundheitsthemen von Adipositas bis zu Zähnen, verfasse Reportagen über Holzhochhäuser, Zechenhotels und stille Stunden im Supermarkt. Und ich befasse mich kontinuierlich mit der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen.

 

 

Ich liebe diese thematische Vielfalt und liefere gut recherchierte, aussagestarke und lesenswerte Texte.

Ein Auszug aus meinen Artikeln in der letzten Zeit:

 

Gesundheit & Medizin

 

             Pflege von Angehörigen ist ein Vollzeitjob – Familie und Freunde als    größter Pflegedienst

 

          Wenn Beipackzettel krank machen – für Laien unverständliche Infos sind gefährlich 

 

         Wie Frank Mones 80 Kilo abnahm – Adipositas ist eine Krankheit, keine Schwäche

 

            Gesunde Zähne – gesunder Körper?  Zahnpflege hilft dem Wohlbefinden

 

          Plastische Chirurgie ist viel mehr als Schönheits-OPs – etwa bei Verbrennungen   

 

·         Narben am Körper und der Seele – wie wir sie gut pflegen können

 

 

Psychologie & Gesellschaft

 

·         Liebe Dich selbst, sonst tut es keiner – wozu wir Selbstliebe brauchen

 

·         Wohlstandsverwahrlosung – was wir für eine positive Zukunft tun können

 

·         Susanne Koßmann – mit über 60 Jahren zehn junge geflüchtete Männer bemuttern

 

·         Konflikte lösen mit besserer Kommunikation – das Eisbergmodell

  

 

Inklusion & Arbeitsleben

 

·         Natalie Dedreux - Journalistin und Aktivistin mit Down-Syndrom

 

·         Früher Zeche, heute Hotel – Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung

 

·         Katja Mieder – Tänzerin und Choreografin mit Rollstuhl  

 

·         Axel Springer – wie gut läuft die Inklusion im Medienkonzern?

 

·         Wie KI, G5 und Metaversum Werkstätten für Menschen mit Behinderung beflügeln

 

·         Alex Office – in dieser Werbeagentur schaffen psychisch Erkrankte Qualitätsdesign

 

 

Wirtschaft

 

·         Seid mal leise – wie Supermärkte stiller werden können

 

·         Emil Riggelsen, internationaler Jungunternehmer und Multitalent

 

·         Ökologisch vorbildlich – Holzhochhäuser zum flexiblen Wohnen

 

·         Familienunternehmen Friseur – hoher Einsatz für schöne Haare  

 

F     Foto: als junge Reporterin unterwegs

 

 

 

 TEXT FOLGT!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.09.2023

TOURISMUS in NRW ist das Thema der Oktober-Ausgabe:

 

Für den Städte- und Gemeindebund NRW arbeite ich seit drei Monaten als Text- und Bildredakteurin und als Lektorin.

Gemeinsam mit dem Pressesprecher produziere ich das Magazin Städte- und Gemeinderat.

Fast alle Kommunen in NRW gehören zu diesem Bund, bis auf die ganz großen Städte wie Köln, Essen etc.

 

Da ich schon mal viele Jahre Chefredakteurin eines Patient:innen-Magazins war, liegt mir diese Arbeit und ich mag das Zusammenspiel von Text und Bild.

 

Jeder Beitrag wird von uns lektoriert, jede Meldung und jede Bildunterschrift geschrieben, passende Fotos ausgewählt. Viel Arbeit am Detail, die Sorgfalt und Aufmerksamkeit erfordert - mir macht das Spaß.

Vor allem, wenn dann die druckfrische Ausgabe vorliegt!

09.03.2023

https://www.53grad-nord.com/klarer-kurs/artikel/mehr-frauenpower-fuer-fuehrungspositionen-in-wfbm

 

"Wenn Ihr Mann beruflich ins Ausland geht, geben Sie Ihren Job als Geschäftsführerin dann wieder auf?" wurde Andrea Stratmann (Foto) beim Bewerbungsgespräch gefragt. Und wer für ihr Kind da sei? Andrea Stratmann hat sich längst als Chefin eines großen Unternehmens durchgesetzt und ermutigt andere Frauen dazu, sich Führungspositionen zuzutrauen und bei guten Gelegenheiten zuzugreifen.

Dass Männer viel selbstbewusster vorgehen und sich in ihren Netzwerken gegenseitig empowern, bestätigt auch Unternehmensberaterin Birgitta Fildhaut, mit der ich einige Buchbeiträge zu Thema Führungsfrauen verfasst habe.

 

Gestern, am internationalen Frauentag, 8. März, 2023, ist mein Bericht über Andrea Stratmann erschienen, in dem auch zwei toughe Frauenbeauftragte Stellung nehmen.

 

 

 

14.12.2022: Reportage über die Sanierung eines historischen Förderturms im Winter

 

 

https://lohberg-mittendrin.de/schweissen-frieren-und-fernblicke-auf-74-metern-hoehe/

 

Der Blick ist fantastisch, aber es ist sehr kalt hier oben und die Arbeit ist hart.

 

 

01.09.2022: Heute vor 15 Jahren habe ich mein Redaktionsbüro „gudrun heyder – text, redaktion pr“ gegründet. Eine aufregende Zeit!

 

Meinen sicheren Job als PR-Referentin eines großen Krankenhauses habe ich dafür aufgegeben und diesen Schritt nie bereut. Die eigene Chefin zu sein, bietet so viel mehr Freiheiten. Aber auch viel Verantwortung. Und zusätzliche Aufgaben: Marketing, Netzwerken, Kundenakquise, Finanzen, Organisation usw. Die eigentliche Aufgabe, das Recherchieren und Schreiben, steht natürlich immer im Mittelpunkt.

Mein Studium, das Volontariat bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und meine Jahre als Lokal- und Kulturredakteurin dort bilden das solide Fundament für meine Profession. Öffentlichkeitsarbeit habe ich später im Gesundheitswesen gelernt. Beide Seiten des Journalismus gut zu kennen, bietet große Vorteile für meine Selbständigkeit.

Als Freelancerin bin ich stets mehrgleisig gefahren: Ich bin Autorin für Fachbücher, verfasse Artikel für Zeitungen und Magazine, bin Online-Redakteurin und verantwortlich für die bundesweite Pressearbeit eines einzigartigen Sozialunternehmens. Öffentlichkeitsarbeit für Stiftungen, Initiativen u.a. gehört auch dazu, sowie Lektorat. Last but not least unterstütze ich Menschen, die im Schreiben unerfahren sind, bei ihren Publikationen.

 

Von meinen Studienfächern Kunstgeschichte, Germanistik und Pädagogik aus habe ich einen langen Weg zurückgelegt: Inzwischen schreibe ich seltener über Kunst, Design und Architektur, aber umso mehr über Medizin, Gesundheit, soziale Themen und Inklusion. Stadtentwicklung und Wirtschaft zählen auch zu meinem Portfolio. Das mag wie eine wilde Mischung wirken, aber es zeigt sich, dass sich diese Themen gegenseitig sehr gut ergänzen. Die Vielfalt erlaubt mir, vernetzt zu denken, Themen von allen Seiten zu betrachten und auf die Bedürfnisse verschiedenster KundInnen flexibel einzugehen. 

 

Ich danke allen, die mich auf meinem Weg von der oft unzufriedenen Angestellten bis zur glücklichen Freiberuflerin begleitet und unterstützt haben! Und selbstverständlich allen, die mir ihre Aufträge anvertraut haben. Wie immer im Leben geht auch mal was schief: Kunden, die viel Einsatz verlangt haben, verabschieden sich plötzlich, weil sie ihr Projekt stoppen (müssen) oder sogar in Insolvenz gehen. Oft ist es aber so, dass diese Kontakte und Aufträge neue Perspektiven mit sich bringen. Oder Du arbeitest für ein Mini-Honorar für jemanden, der nicht mehr bezahlen kann, Dir aber gefällt. Und daraufhin folgt ein Auftrag von einer Person, die diesen kennt und die neue Arbeit ist dann lukrativ.

Meistens läuft es aber glatt und ich empfinde es als großes Privileg, in meinem langen Berufsleben schon Tausende von Interviews geführt zu haben. Als Journalistin darfst Du Menschen, die Du erst seit einer Minute kennst, Löcher in den Bauch fragen und erfährst in kurzer Zeit viel von ihnen. Mit den Jahren lernt man, sich auf neue GesprächspartnerInnen sehr schnell einzustellen und den richtigen Ton zu finden. Ob es nun eine hochrangige Geschäftsführerin ist oder ein Mensch mit kognitiver Einschränkung, ein Jugendlicher, der sich ehrenamtlich engagiert oder eine 100-Jährige im Seniorenheim.

So, genug geschrieben! Jetzt feiere ich mein Jubiläum und freue mich auf die nächsten Jahre im meinem Redaktionsbüro. Wenn Sie als Netzwerkpartner oder Auftraggeberin dabei sein möchten, freue ich mich sehr.

Zum Schluss noch ein Wort an diejenigen, die zögern, sich selbstständig zu machen: Du musst Dich in Deiner Branche durchsetzen können, Dich gut organisieren können, Selbstdisziplin haben und eigene Entscheidungen treffen können. Wenn das so ist und Du Lust darauf hast, Dein individuelles Ding zu machen: Tu es!